Gerade wenn man für einen großen Hund verantwortlich ist, ist eine Tierhalter-Haftpflichtversicherung empfehlenswert bis gesetzlich vorgeschrieben. Verursacht eine Katze einen Schaden, springt die private Haftpflichtversicherung des Katzenbesitzers ein. Schäden, die durch einen Hund entstehen, sind bei der privaten Haftpflichtversicherung nicht abgedeckt.
Aber ich habe meinen Hund im Griff!
Auch ein gut erzogener Hund kann in eine Beißerei verwickelt werden oder im Spiel einem Menschen so zwischen die Beine springen, dass dieser hinfällt und sich verletzt. In diesen Fällen ist es gut, eine Haftpflichtversicherung für den Hund abgeschlossen zu haben. Denn dann meldet man der Versicherung den Schaden und sie regelt alles. Sollte die Versicherung die Übernahme der Kosten ablehnen, gibt es dafür einen Grund. Wenn dann der Unfallgegner wegen des Schadens vor Gericht geht, werden die Kosten für ein solches Verfahren von der Versicherung übernommen.
Kosten für die Tierhalterversicherung
Eine Tierhalterhaftpflichtversicherung kann man bei vielen Versicherungsgesellschaften abschließen. Je nach Versicherer kann man auch mit einem Rabatt rechnen, wenn man bei der Gesellschaft schon andere Versicherungen hat oder einen Zweithund versichert. Wird auch eine Tierkrankenversicherung abgeschlossen, kann auch diese dazu führen, dass der Versicherungsbeitrag sich reduziert. Die Versicherung kostet je nach Hund unter 100 bis etwas über 100 Euro pro Jahr. Sie kann auch monatlich, viertel- oder halbjährlich bezahlt werden.