Bürohunde für die richtige Arbeitsatmosphäre

In den letzten zwei Jahren haben viele Menschen im Homeoffice gearbeitet. Dadurch entfielen Arbeitswege, und man hatte morgens und abends mehr Zeit zur Verfügung. Diesen Umstand haben viele Menschen dazu genutzt, sich ein Haustier anzuschaffen. Auch Hunde waren dabei. Gut beraten war, wer von vornherein mit dem Hund das Alleinebleiben geübt hat. Wer jetzt wieder häufiger ins Büro fahren muss wird sonst von seinen Nachbarn die Mitteilung bekommen, dass der Hund jault, sobald man das Haus verlassen hat.

Nie länger als zwei oder drei Stunden!

Einen Hund sollte man nicht länger als zwei oder drei Stunden allein lassen. Auch wenn der Hund fast nur schläft, wenn man zu Hause arbeitet, kann es für ihn großer Stress sein, länger ohne seine Menschen in der Wohnung zu sein. Eine soziale Geschäftsleitung wird bei einem verträglichen und gehorsamen Hund erlauben, dass er zeitweise zum Bürohund wird. Ist das aufgrund der Örtlichkeiten oder Kollegen nicht möglich, kann man den Vorschlag machen, ein Zweitbüro zu eröffnen, in dem man mit dem Hund das Alleinebleiben üben und gleichzeitig seiner Arbeit nachgehen kann.

Beispielsweise kann man einen Coworking Space Berlin von seinem Arbeitgeber anmieten lassen und dort in Hunde-Begleitung seinen Arbeitsplatz eröffnen. In Berlin bietet die Firma workaround über 200 Coworking Spaces an, sodass man dort eine große Auswahl an Büromöglichkeiten hat. Diese Coworking Spaces kann man für kurze oder längere Zeiträume anmieten, und wenn man in Berlin wohnt, findet man schnell und bequem nahe seiner Wohnung ein Flexdesk oder einen Büroraum, den man nutzen kann. Übt man dann mit dem Hund, dass er auch allein zu Hause bleiben muss, ist man von seinem Coworking Space in Berlin schnell in den eigenen vier Wänden, um nach dem Vierbeiner zu sehen und ihn zu versorgen.

Für den Arbeitgeber kann die Anmietung einer Coworking Space in Berlin auch die Möglichkeit sein, eine Dependance zu eröffnen, anstatt sofort Räume anmieten und ausstatten zu müssen. So kann man – ob mit oder ohne Hund – neue Absatz-, Kunden- und Arbeitsmöglichkeiten für das Unternehmen und sich selber finden.

Und wenn es nicht klappt?

Manchmal muss man sich damit abfinden, dass der Arbeitgeber oder die Kollegen nicht bereit sind, einen Hund im Büro zu akzeptieren, obwohl mittlerweile bekannt ist, dass ein Tier die Arbeitsatmosphäre sehr stark verbessern kann. Dann muss man überlegen, wie man seinem Hund gerecht wird. Ein Arbeitsplatzwechsel kommt nicht immer in Frage. Es gibt verschiedene Betreuungsmodelle für den Vierbeiner:

  • Man kann sich jemanden suchen, mit dem man ein Dogsharing vereinbart: Dabei spricht man sich ab, wer wann den Hund betreut, und teilt sich auch die Kosten für die Versorgung.
  • In einer Hundetagesstätte, kurz Huta, wird der Hund abgegeben und nach der vereinbarten Zeit ausgepowert und glücklich wieder abgeholt. Ein Huta-Platz kostet pro Tag etwa 30 Euro, das können also ohne Weiteres im Monat 600 Euro für einen Vollzeitplatz werden.
  • Hundesitter können zu abgesprochenen Uhrzeiten den Hund abholen und mit ihm spazieren gehen oder ein Hundetraining absolvieren. Auch hier fallen Kosten an.

Den Hund nach der Homeoffice-Zeit ins Büro oder in Berlin in einen Coworking Space mitnehmen zu können, ist wahrscheinlich die beste Möglichkeit für Zwei- und Vierbeiner. Wenn das nicht möglich ist, gibt es jedoch einige Alternativen, die für beide sehr akzeptabel sind.