Krankenversicherung für Hunde

Sieht man sich die Beschreibungen verschiedener Rassen an, kommt man an dem Punkt „genetische Erkrankungen“ nicht vorbei. Durch einen zu geringen Genpool bei verschiedenen Rassen oder auch der Einkreuzung von Rassen, bei denen bestimmte Krankheiten beinahe zum Rassestandard gehören, haben viele Hunde von vornherein eine Disposition zu bestimmten Erkrankungen. Diese können, auf ein Hundeleben gesehen, eine große finanzielle und nervliche Belastung für den Besitzer bedeuten.

Krankheit, Unfall, Impfung

Plötzliche Erkrankungen des Hundes, wie beispielsweise Durchfall, eine Magendrehung oder Husten, oder ein Unfall mit anschließender aufwendiger Operation können den Geldbeutel stark strapazieren. Daher sollte man den Abschluss einer Krankenversicherung für den Hund in Betracht ziehen. Die Tierarztkosten können dann bis zu 100 Prozent erstattet werden. Je nach Versicherungsgesellschaft und Tarif können auch Impfungen, der Chip oder auch die Kastrationskosten teilweise oder ganz abgedeckt sein: Kosten, die für jeden Hundehalter anfallen.

Tarife

Es gibt bei den meisten Anbietern von Tierkrankenversicherungen unterschiedliche Tarife, die sich in der Absicherung der Krankheiten und Behandlungskosten und damit auch in der Beitragshöhe unterscheiden. Eine Krankenversicherung für den Hund ist schon ab unter 100 Euro pro Jahr abzuschließen. Wenn man gleichzeitig eine Tierhalter-Haftpflichtversicherung abschließt, kann das zu einem Rabatt bei der Tierkrankenversicherung führen. Die Gesellschaften versichern nicht grundsätzlich jeden Hund. Je nach Rasse oder Alter kann der Beitrag sehr hoch sein.